Als mir mein Verlag vor drei Tagen schrieb, dass meine 1. Auflage fast verkauft sei, bin ich fast aus allen Wolken gefallen. Vielen, Vielen Dank für den Support und wer noch ein Art Sammlerstück aus der 1. Reihe möchte, der kann sich noch letzte Exemplare ergattern mit Signatur und kleiner Zeichnung per Mail. Ansonsten gibt es noch ein paar Exemplare bei meinem Verlag auf der Seite oder überall wo es Bücher gibt. Danke, Danke, Danke!
LITERATURHAUS MÜNCHEN
«Bernadette Schweihoffs intimer Reisebericht entführt uns nicht nur ins tiefste Sibirien, er taucht auch ein in ihre eigene Gedankenwelt. Weiblich, sinnlich, voll spannender Zwischentöne, berührender Charaktere und einem präzisen und liebevollen Blick für all die kleinen Details, die eine Reise unvergesslich und einzigartig machen. Zwischen den Buchseiten spürt man die klirrende Kälte, die endlose Weite, die verblüffende Schönheit und meint, einen Hauch der russischen Seele zu erkennen. In zarten Blau- und warmen Rottönen erzählt dieses starke Début aber auch von der Unterschiedlichkeit der weiblichen und männlichen Perspektive, von weiblicher Lust, der Suche nach Freiheit und davon, dass es schwer ist, ‹die Fakten von der Wahrheit zu unterscheiden› (Sophy Roberts). Beeindruckend.» — Alke Wendlandt, Literaturhaus München
ZEITUNGEN & MAGAZINE
7.11.2022
www.siebenaufeinenstrich/interview/bernadetteschweihoff
PASSAUER NEUE PRESSE FEUILLETON
19.09.2022
Christoph Haas
André Breinbauer und Bernadette Schweihoff
Zwei Comic-Debüts von Künstlern aus Passau
FUTURZWEI MAGAZINE
9.06.2002 Ausgabe 21
«Die Zeichnungen melancholischer Landschaften nehmen die Leser*in ein Stück entlang der Zugstrecke mit, die Zeichnungen der gedrückten Stimmung russischer Städte und Bahnhöfe holen die Betrachter*in genau in diese Stimmung. Doch die Darstellungen über sexuelle Begierden und intime Geständnisse, über Abenteuerlust und Freiheit, erwischen eine*n wie die Wucht der vorbeifahrenden Transsibirischen Eisenbahn.» Dana Giesecke, taz FUTURZWEI
BILDZEITUNG
LESUNG IM LITERATURHAUS
16.05.2022, 20:09
von Natascha Gottlieb
Frivoles Treiben im Zug nach Sibirien
+++ Drei Künstler stellen beim „Frühlingsmix“ ihre Debüt-Werke vor +++
MÜNCHNER MERKUR & TZ MÜNCHEN
16.05.2022 von Michael Schleicher
Es ist die grafisch und erzählerisch spannendste Neuveröffentlichung einer deutschen Zeichnerin seit Langem: Bernadette Schweihoffs Treiben (Edition Moderne) ist Herausforderung, Zumutung, ein kluger Spaß und mitunter sehr sinnlich. Die Künstlerin, 1984 geboren, erzählt von ihrer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn bis Wladiwostok. Es ist nicht nur eine Fahrt durch Kälte und Weite, sondern eine Reise ins Innere. Schweihoff, die bei der famosen österreichischen Illustratorin Ulli Lust studierte, findet eine beeindruckende optische Umsetzung: Vor allem in Blau-, Rot- und Grautönen skizziert, schraffiert, modelliert sind die Panels. Bei aller Liebe fürs Einzelbild hat Schweihoff stets die Gesamtseite im Blick.
FAZ
16.05.2022 von Andreas Platthaus
Sex moves
«Nun eine Warnung für Voyeure: Es geht zwar zur Sache, aber das Sexuelle spielt sich vor allem im Kopf ab.» Andreas Platthaus in seinem faz-blog «Sex moves»
8.05.2022, 19:04 Uhr
Von Bernhard Blöchl
LITERATUR: DRINNEN FEIERN DIE LEUTE
Der Niedersachse Sven Pfizenmaier liest aus seinem irren Roman "Draußen feiern die Leute".
Schriftsteller Sven Pfizenmaier stellt seinen famosen Debütroman in München vor. Der Frühlingsmix im Literaturhaus verspricht noch mehr Wagnisse.
PAGE MAGAZINE
05.05.2022 von Claudia Gerdes
Die besten Comics und Graphic Novels
Welches sind die aktuell besten Graphic Novels und Comics? Eine Liste für visuell Anspruchsvolle.
TAZ
05.05.2022
von Sophia Zessnik
Graphic Novel „treiben“
Birke, Birke, Birke, Lust, Lust
In Bernadette Schweihoffs Comic reist ein Paar mit der Transsibirischen Eisenbahn.
Dessen Entstehung wird in einer Galerie in Berlin vorgestellt.
«[Es sind] die Zeichnungen, die ‹treiben› zu etwas Besonderem machen. Mit Bleistift skizziert und später am Computer nachcoloriert, transportieren Schweihoffs Bilder nicht nur gekonnt Innen- und Außentemperaturen, sondern auch die zwischen zwei Menschen: mal hitzig aneinandergeschmiegt, dann wieder getrennt, jede*r für sich den Gedanken nachhängend.
Schweihoff gelingt es so, den*die Betrachter*in mitzunehmen in die Privatsphäre einer Beziehung, wobei man sich erstaunlicherweise nicht als Eindringling fühlt, sondern dazugehörig.» Sophia Zessnik, TAZ
SCHWARZ MAGAZIN
TAGESSPIEGEL
Von Rilana Kubassa
02.04.2022, 07:57 Uhr
Eine Zeichnerin auf Russland-Reise:
Kein Ort der unbegrenzten Freiheit
Eine Fahrt mit der transsibirischen Eisenbahn wird für die Künstlerin Bernadette Schweihoff zur Reise in die eigene Beziehungsgeschichte.
TIP BERLIN
21.02.2022
«Schweihoff führt an Mafia-Friedhöfe in Jekaterinburg, durch Wälder und schliesslich in das ferne Wladiwostok am Japanischen Meer. Wenn sie von der Melancholie der russischen Weiten erzählt, dann so, dass sie Stereotype zwar streift aber mit feinen Beobachtungen eigene Bilder erschafft. Auch die Reflexionen über ihren Körper, Sinnlichkeit und Liebesbeziehungen sind nicht eitel exhibitionistisch, sondern sympathisch. Und stets weht durch die Seiten neben dem sibirischen Eiswind ein sanfter Humor.» Ina Hildebrandt, tip Berlin
«Die Transsibirische Eisenbahn, in der Bernadette Schweihoff sitzt, bewegt sich auf Gleisen abseits der Norm durch klirrende Kälte, in deren eisigem Blau umso stärker die Hitze unverschleierter Begierden aufblitzt — wie nackte Haut neben der einen oder anderen Birke. Was erst wie ein Reisebericht anmutet, entpuppt sich als mutiger Einblick in eine sinnliche, weibliche Gefühlswelt. Der Zeichenstil wirkt auf erfrischende Weise spontan und emotional, wobei ein Großteil der ungewöhnlichen Stimmung von den Farben getragen wird. Insbesondere Temperaturen. Einsames Frieren auf dem Eis, schwitzige Wärme dicht gedrängter Körper — ein interessantes Spiel mit Kontrasten. Abseits des Zwanges, dem allgemeinen Verständnis von Ästhetik zu entsprechen, weit weg von dem Drang, unbedingt gefallen zu wollen, hat ‹Treiben› eine eigenwillige Coolness an sich, die mir wahnsinnig sympathisch ist.» Laura Marquardt, Buchhandlung: Mayersche Gütersloh
Radio
DEUTSCHLANDFUNK
Susanne Billig im Gespräch mit Kim Kindermann · 17.03.2022
Neue feministische Bücher: Körper, Sexualität und Macht
Luerweg, Susanne | 08. März 2022, 15:25 Uhr
„Treiben“: Bernadette Schweihoffs Graphic Novel über eine intime Russland-Reise
RBB
So 13.03.2022 | 17:00 | Couragiert unterwegs
Eine Sendung mit Andrea Heinze
Feministisch, divers, weltoffen
COMIC-FRÜHLING
Moritz Holfelder, BR24
«‹treiben› ist ein grafisches Gedicht, so existentiell wie neugierig auf die Fremde. Eine Reise voller realer wie voller Seelen-Landschaften.»
BLOGS
www.kunstleben-berlin.de
Treiben – eine Graphic Novel von Bernadette Schweihoff
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